Inbound-Marketing vs. Outbound-Marketing

Im heutigen Blogbeitrag wollen wir euch die zwei wohl bekanntesten Marketing-Methoden vorstellen. Dabei wollen wir kurz erklären, um was es sich bei den Begriffen Inbound- und Outbound-Marketing eigentlich handelt, wie sie sich unterscheiden, welche Vor- und Nachteile diese mit sich bringen und für wen es Sinn macht, sich damit auseinander zu setzen.

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Inbound-Marketing vs. Outbound-Marketing
© OpenAI DALL·E 2

Was bedeutet Inbound- und Outbound-Marketing?

Der Begriff Inbound-Marketing stellt eine Marketing-Methode dar, deren Fokus darauf liegt, auf einer Online-Plattform (z.B. Website, Blog, Social Account, usw.) Inhalte bereitzustellen, die von potenziellen Kunden aktiv gesucht werden und somit einen inhaltlichen Mehrwert für die User darstellen. Beim Inbound-Marketing handelt es sich um ein sogenanntes Pull-Marketing, indem der Kunde das Unternehmen sucht und findet.

Der Begriff Outbound-Marketing oder traditionelles Marketing stellt eine Marketing-Methode dar, deren Fokus darauf liegt, die Bewerbung eines Produktes an den Kunden heranzutragen („Kaltakquise“).  Klassische Beispiele dafür sind Telefonmarketing, Radio- und Fernsehwerbungen, Flyer-Werbungen, Postwurfsendungen und weitere. Beim Outbound-Marketing handelt es sich um ein sogenanntes Push-Marketing, bei dem das Unternehmen den Kunden sucht und findet.

Wie unterscheiden sich Inbound und Outbound-Marketing?

Der Hauptunterschied zwischen Inbound-Marketing und Outbound-Marketing besteht darin, dass Inbound-Marketing auf der Erstellung von Inhalten beruht, die das Interesse der Menschen auf deren Webplattformen lenkt. Outbound-Marketing hingegen beruht darauf, das Produkt oder die Dienstleistung über verschiedene Kanäle zu bewerben. Wir haben euch die wesentlichen Unterschiede in einer Tabelle aufgeführt:

 

INBOUND-MARKETING OUTBOUND-MARKETING
Die Kunden suchen und finden das Unternehmen Das Unternehmen sucht und findet die Kunden
Die angebotenen Inhalte auf einer Website, einem Blog, auf Social-Media-Kanälen, usw. bieten einen Mehrwert für den Kunden Inhalte werden aktiv (und zum Teil aggressiv) beworben, wie z.B. Kaltakquise, Werbung im TV & Radio, Flyer, Telefonmarketing, Print-Anzeigen, usw.
Pull-Marketing: Zielgruppenorientiert Push-Marketing: Produktorientiert
Mehrdimensionaler Dialog ist obligat Richtung der Werbebotschaft ist eindimensional
Kaufentscheidungsprozess ist kurz Kaufentscheidungsprozess beinhaltet viele geführte Schritte
Gemeinschaftliches auf qualifizierte Lead-Generierung abgestimmtes Marketing
Getrenntes hierarchisches Werben, bei dem Vertrieb und Marketing nur selten gemeinsam arbeiten
Inbound-Marketing vs. Outbound-Marketing
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Welche Vor- und Nachteile haben beide Marketingstrategien?

Die Vor- und Nachteile von Inbound und Outbound-Marketing werden schon im Ansatz anhand der Unterschiede klar. Die Tendenz geht ganz klar in Richtung Inbound-Marketing, dennoch wollen wir die Vor- und Nachteile mittels einer Tabelle darstellen:

 

INBOUND-MARKETING OUTBOUND-MARKETING
Vorteile Nachteile Vorteile Nachteile
Kostengünstig und Budget exakt planbar Eigenaufwand ist höher Schnell sichtbare Ergebnisse Große und starke Konkurrenz
Reichweite ist fast unbegrenzt Kostenabhängigkeit anhand der Konkurrenz Direkt identifizierbar Teilweise sehr teuer
Anpassbar und ausbaubar Know-how ist notwendig Feedbacks bleiben verborgen Kaum Messbar
Direktes Feedback und Beurteilung durch Interaktion mit den Nutzern Imageverlust schnell möglich Große Reichweite Wird oft durch Adblocker Software ausgehebelt
Streuverlust ist gering Unbekannte Unternehmen müssen mehr Aufwand betreiben   Streuverluste sind oft nicht gering
Messbar und geografisch steuerbar Strategieplan notwendig    
Inbound-Marketing vs. Outbound-Marketing
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Für wen eignet sich Inbound- und für wen Outbound-Marketing?

Für wen sich nun das klassische Marketing eignet (Outbound-Marketing) und für wen das Inbound-Marketing, ist schwer zu sagen. Generell ist das Inbound-Marketing definitiv die aktuellere und nachhaltigere Variante des Marketings. Dennoch muss vorab erst einmal geprüft werden, welche Dienstleistung sich für welches Marketing besser eignet. So kann sich beispielsweise ein etablierter Handwerksbetrieb durch Wurfsendungen ggf. schneller Aufträge erhoffen, als durch ein professionelles Social Media Profil, welches noch keine Bekanntheit hat und nur mit hohen zeitlichen und finanziellen Investitionen Erfolge erzielen würde. Umgekehrt wäre ein etablierter Einzelhandel ohne eine Konkurrenzanalyse und einer damit verbundenen Inbound-Marketing Strategie, so gut wie abgehängt am freien Markt. Unsere Marketingexperten können für jedes Unternehmen und jeden Einzelkämpfer die perfekte Marketingstrategie ausarbeiten und somit den Erfolg zum Greifen nah bringen – kontaktiert uns einfach diesbezüglich!

Inbound-Marketing vs. Outbound-Marketing
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Fazit

Inbound oder Outbound, das ist hier die Frage”: Wie schon erwähnt, hängt die richtige Strategie vom entsprechenden Tätigkeitsfeld und der Konkurrenz ab. Dennoch sei gesagt, dass Inbound-Marketing die Zukunft des Marketings darstellt und ein kontinuierlicher Aufbau niemals schadet. Dies bedeutet, mit geringen und überschaubaren Budgets kann bereits Vorarbeit geleistet werden. Trotzdem kann das klassische Marketing weiterlaufen und man kann selbst vergleichen, welche Methode am Ende mehr Sinn für das Unternehmen hat.

Inbound-Marketing vs. Outbound-Marketing

Ich freue mich auf Dich

Christian Eichinger
Office Manager
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