Virtuelle Showrooms – der neue Trend?

Eine Ausstellung, für die man nicht einmal mehr die eigenen vier Wände verlassen muss, die großartige neue Anreize bietet und somit eine vergleichbare Alternative zur Realität bietet – gibt es das? Ist so etwas überhaupt schon möglich, macht so etwas denn überhaupt Sinn und wie soll das gehen? Das Thema virtueller Showrooms wollen wir in diesem Blogbeitrag näher betrachten.

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Virtuelle Showrooms - der neue Trend?
© OpenAI DALL·E 2

Was ist ein virtueller Showroom?

In einem virtuellen Showroom (virtual showroom) stellen Unternehmen deren Produkte und Dienstleistungen mittels virtueller Technik (Virtual Reality, VR-Technologie) vor. Es handelt sich dabei um einen dreidimensionalen (3D) Ausstellungsraum, der die ausgestellten Elemente zum Teil auch interaktiv verändern und bedienen lässt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Ausstellungen kann ein virtueller Showroom überall auf der Welt mittels eines leistungsfähigen Internetzugangs betreten werden.

Wie kann ein virtueller Showroom betreten werden?

Es gibt verschiedene Arten, wie ein virtueller Showroom betreten werden kann. Zum Betreten benötigt man in der Regel einen PC, ein Notebook, ein Tablet, ein Smartphone oder eine VR-Brille. Das interaktive Empfinden hängt vom Zugangsmedium ab, so stellt sich der 3D-Showroom mittels eines 2D Zugangsgerätes (PC, Notebook, Smartphone, Tablet) nicht selten als eingeschränkter dar, da die unmittelbaren Interaktionen mit dem Showroom am Bildschirm meist touch- oder mausgebunden sind. In der Szene der 2D Zugangsgeräte, hat sich die sogenannte Augmented Reality (erweiterte Realität) durchgesetzt, bei der virtuelle Elemente innerhalb des Tablets, oder Smartphones während einer Begehung der realen Orte eingeblendet werden. Ganz anders sieht die Interaktion mit einer VR-Brille aus. Betritt man einen virtuellen Showroom mittels einer VR-Brille, ergibt sich anhand der genutzten Software-Umgebung (VR-Engine) ein interaktives Erlebnis, das in der Darstellung bereits nah an die Realität herankommt. Die Interaktion bei 3D-Brillen ist oft mittels Interaktionsmedien wie etwa Pads oder Joysticks für die linke und die rechte Hand ergänzt, mit denen Klick- und Wischbefehle ausgeführt werden können.

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© OpenAI DALL·E 2

Haben sich VR-Showrooms bereits etabliert und machen diese einen Sinn?

Tatsächlich kann man sagen, dass virtuelle-Showrooms sich bereits gerade im Bereich des E-Commerce etabliert haben. Gerade in der Corona-Zeit haben viele Unternehmen die virtuellen Wege beschritten, da die potenziellen Kunden durch Quarantäne-Maßnahmen oftmals die echten Einkaufsplätze nicht betreten konnten, Mitarbeiter ans Home-Office gebunden waren und die Zukunft von und mit Corona nicht absehbar war. Durch die doch langanhaltenden Folgen der Corona-Pandemie haben sich die Unternehmen vermehrt auf virtuelle Lösungen eingelassen und sind mittlerweile von den Vorteilen der virtuellen Realität begeistert. Vorteile sind unter anderem:

  • Showroom ist überall und jederzeit einsetzbar

  • Kann schnell und mit verhältnismäßig geringerem Aufwand komplett neu strukturiert werden

  • Der VR-Showroom kann anhand eines 360° Scans erstellt werden, oder aber anhand einer eigenen 3D-Modellierung anhand der eigenen Corporate Identity (CI)

  • Virtuelle Messen, Welten, Verkaufsstände, Informationsplattformen, Lernplattformen, Arbeitsplattformen usw., sind die Zukunft des interaktiven Erlebnisses

  • VR-Brillen werden immer erschwinglicher und zudem bieten die virtuellen Showrooms nicht selten ausgeklügelte Test und Interaktionsmöglichkeiten

  • In Zeiten einer Pandemie kann sich keiner mit einem physischen Virus anstecken

Da mittlerweile auch Facebook-Gründer Mark Zuckerberg einen intensiven Fokus auf die Weiterentwicklung von VR-Brillen legt und ein beträchtliches Vermögen in die virtuelle Welt Metaverse investiert, kann hier in naher Zukunft mit einer breiten Masse an Benutzern gerechnet werden.

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Fazit

Wir werden in den nächsten Jahren wahrscheinlich eine komplette Umstrukturierung der Realität erleben. Wahrscheinlich wird immer mehr Wirklichkeit mit einer virtuellen Arbeits-, Schul- und Erlebniswelt vermischt werden. Virtuelle Showrooms stellen momentan eine optimale Alternative zu regulären Messen dar, da sie sich gerade zur Corona-Zeit enorm entwickelt und etabliert haben. Unser Team beinhaltet VR-Experten und steht bei Fragen, Anliegen und Interessen stets zur Verfügung.

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