Krieg der Bilder
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis … Nein, nicht ganz, der Konflikt Imperium gegen die Republik wird direkt hier auf der Erde bestritten. Auf der einen Seite hat die Künstliche Intelligenz (KI) Fuß gefasst und erzeugt mittels Algorithmen zum Teil fantastische Bilder, auf der anderen Seite steht die Bilddatenbank Getty Images und versucht sich gegen die Erstellung von Bildern mittels KI zu wehren. In diesem Blogbeitrag wollen wir kurz erläutern, worum es hier konkret geht.
Das Imperium schlägt zurück
Die Bildagentur Getty Images hat kürzlich ein neues KI-Tool eingeführt, das Bilder ausschließlich aus ihrem eigenen lizenzierten Fotomaterial generiert. Unter dem Namen „Generative AI by Getty Images“ wurde eine generative KI entwickelt, die ausschließlich mit den lizenzierten Bildern von Getty Images trainiert wurde. Dieser Ansatz soll eine rechtliche Absicherung für die kommerzielle Nutzung der computergenerierten Bilder bieten. Die generative KI von Getty Images basiert auf der Edify-Technologie von Nvidia. Getty Images strebt mit der Einführung dieser Plattform eine Positionierung im Bereich der Künstlichen Intelligenz an, nachdem das Unternehmen zuvor Wettbewerber wegen mutmaßlicher Urheberrechtsverletzungen verklagt hatte. Gleichzeitig ist es wichtig zu erwähnen, dass das Tool die Verwendung von Eingabeaufforderungen mit Namen von Personen untersagt. Es kann keine Abbilder von öffentlichen Persönlichkeiten oder Ereignissen erstellen. Diese ethische Richtlinie soll Manipulationen von Bildern verhindern, wie von Getty Images angegeben. Derzeit ist die Generative KI von Getty Images nicht öffentlich zugänglich. Interessierte müssen sich direkt an das Unternehmen wenden, um nähere Informationen zu erhalten. Es ist erwähnenswert, dass Getty Images nicht das einzige Unternehmen ist, das eigene Daten verwendet, um KI-basierte Bildplattformen zu entwickeln. Adobe hat ebenfalls eine generative KI namens Firefly entwickelt, die mithilfe lizenzierter Bilder aus dem Adobe-Bestand trainiert wurde. Firefly steht Nutzern der Creative Suite und des Creative-Cloud-Dienstes von Adobe zur Verfügung.
Fazit
Die KI setzt gerade Firmen, die mit digitalen Gütern handeln, enorm unter Druck. Es war abzusehen, ob diese Unternehmen letztlich eine Gegeninitiative starten. Ob dies der richtige Weg ist, bleibt abzuwarten. Es bleibt am Ende jedem selbst überlassen, wie man die Situation individuell bewertet.
Der Relaunch einer Website ist aber auch eine nicht zu unterschätzende SEO-technische Herausforderung im Lebenszyklus einer Webpräsenz. Alle Bemühungen hinsichtlich einer Suchmaschinenoptimierung der letzten Jahre sind es, die bei einem Relaunch in Mitleidenschaft gezogen werden können. Häufige Probleme, wie ein nicht mehr vorhandenes oder abfallendes Ranking der Seite und damit einhergehend eine schlechte Sichtbarkeit der Website, können den organischen Traffic schwer beeinflussen und somit einen Verlust von potentiellen Neukunden und damit Umsatz verursachen.
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