Responsive Design einfach erklärt

Responsive Design hier, Responsive Design dort”. Was aber ist Responsive Design und warum wird an dessen Aussehen, Haptik und Funktionalität ständig weiter gefeilt? Diese Fragen klären wir in diesem Blogbeitrag.

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Responsive Design einfach erklärt
© OpenAI DALL·E 2

Was ist Responsive Design?

Der Ausgangspunkt von responsivem Design oder auch responsivem Webdesign (RWD) ist es, unterschiedliche Fenster und Bildschirmgrößen in sämtlichen Anzeigegrößen auf verschiedenen Geräten (PC, Tablet, Smartphone, TV, usw.) angepasst darzustellen, um eine benutzerfreundliche Bedienung zu schaffen. Responsives Webdesign stellt den aktuellen Gestaltungsstandard für Webpräsenzen dar. Durch die flexible Darstellung auf unterschiedlichen Endgeräten wird zudem das Nutzererlebnis (User Experience oder UX) gefördert. Beim responsiven Webdesign gibt es verschiedene Ansätze der Umsetzung: wird beispielsweise eine Website zuerst für Mobilgeräte gestaltet, so verfolgt dieser Ansatz das Konzept „Mobile First“.

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Brauche ich ein responsives Design?

In der heutigen Zeit ist eine Webpräsenz ohne responsives Design nicht mehr zeitgemäß und sollte unbedingt entsprechend angepasst oder gar neu geplant werden. Unser Team setzt schon seit vielen Jahren Responsive Designs für unsere Kunden um. Dennoch ist der Aufwand der Umsetzung eines responsiven Designs nicht zu unterschätzen und eine gute Planung im Vorfeld spart Mühe und Kosten. Die Vorteile von Responsivität liegen allerdings auf der Hand:

  • Ansprechende und übersichtliche Darstellung der Inhalte auf allen Endgeräten
  • Die User-Experience ist durch die vielen verschiedenen Darstellungen auf den vielen verschiedenen Geräten aus SEO-Sicht (Suchmaschinenoptimierung) im Vorteil, da mobile Geräte nicht selten durch gut umgesetztes responsives Design, das Ranking positiv beeinflussen, da User länger auf diesen browsen als beispielsweise an einem gewöhnlichen PC. Spätestens nach Einführung der „Core Web Vitals“ von Google führt fehlendes Responsive Webdesign zu einem klaren Abfall der Performance.
  • Es ist zeitgemäß und verringert die Absprungrate (Bounce Rate) von potenziellen Besuchern der Webseite
  • SEO- und Technik-Änderungen können in wenigen Dateien erfolgen und es wird somit Aufwand und Zeit gespart
  • Die Usability ist kaum eingeschränkt
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Gibt es Alternativen zu responsivem Design?

Neben einem responsiven Webdesign gibt es noch die Alternative, eine autarke mobile Website zu erstellen, die beispielsweise über eine Subdomain realisiert wird. Der Aufwand für eine eigenständige mobile Webpräsenz ist aber deutlich höher als es der bei einer responsiven Seite ist. Ebenso müssen SEO Anpassungen zusätzlich implementiert werden, selbiges gilt für Änderungen am Aussehen oder der Technik der eigenständigen mobilen Website.

Responsive Design in der Praxis

Die Umsetzung eines responsiven Webdesigns findet mittels sogenannter „Media Queries“ (Befehle und Definitionsbereiche innerhalb einer Programmier-/Skript-Sprache) statt, die in den Programmiersprachen „HTML5“ und „CSS3“ entsprechend hinterlegt werden. Wenn nun ein Endgerät auf eine Webpräsenz zugreift, weist das entsprechende „Media Query“ die auszuliefernde Information zu. Damit wird auf jedem Endgerät in verschiedenen Auflösungen dieselbe Seite passgenau ausgespielt. Einen großen SEO-Vorteil genießt das Responsive Design in Bezug auf den bereits erwähnten Ansatz Mobile First. Hintergrund ist, dass Google seit Februar 2021 eine Indexierung auf Mobile First implementiert hat und somit Trennung der mobilen und regulären Desktop Inhalte in der Indexierung verfolgt.

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Fazit

Unserer Meinung nach sollte heutzutage keine Webseite ohne ein responsives oder alternativ mobiles Design auftreten. Die Vorteile sind klar ersichtlich und sollten im ganzen Umfang genutzt werden, damit das volle Potenzial des Webauftritts gewährleistet werden kann. Unser Team von Technik-, Design- und SEO-Experten steht bei Fragen oder Wünschen zur Verfügung.

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